Musik Gesangsverein AU beim Konzert

2012-2016

Peter´s 50. Geburtstag

Anlässlich seines 50. Geburtstags lud Peter Dilger seine Familie, Verwandten, Freunde und die Sänger mit Frauen am 28. Januar in den Kirchensaal ein. Mit einem reichhaltigen Buffet, das die Sonner-Strauße aus St. Ulrich geliefert hatte, sowie Desserts und Kuchen der Sängerfrauen wurden wir reichlich verwöhnt. Zur Unterhaltung trugen die Sänger mit ihrem Vizedirigenten einige Lieder vor, und auch die Sängerfrauen hatten ein Lied auf Peter gedichtet.

Zum Vierten im Bunde gratuliert herzlich die ganze „Sängerrunde“.

Kommt auf der Erd´ ein Kind zur Welt,
ein Engel sich daneben stellt.
Tag für Tag und Nacht für Nacht,
ein Leben lang er dich bewacht.

Wir wünschen dem kleinen Sängernachwuchs und den glücklichen Eltern Stefanie und Andreas alles Liebe und Gute!

Die Schriftführerin und ihre Nachforschungen in der 100-jährigen Vereinsgeschichte

Als ich anlässlich des 100-jährigen Jubiläums vor über einem Jahr anfing, mich mit der Vereinsgeschichte zu befassen, stieß ich schnell an Grenzen. Die ersten 25 Jahre des Protokollbuchs sind in Sütterlinschrift geschrieben. Einzelne Worte konnte ich zwar entziffern, aber keinen Bericht wirklich lesen. Die Neugierde trieb mich an, also erlernte ich nach und nach die Buchstaben dieser Schrift. Nun kann ich endlich die Geschichte des Vereins, aber auch über das Leben in unserem Dorf lesen. Berichte, in denen man den Zusammenhalt und die Kraft dieses Vereins spürt. Gemeinsam ertragene schwere Zeiten, gemeinsam erlebte Freude, die Schriftführer haben es festgehalten.

Ich machte mich auf die Suche nach Fotos und weiteren Berichten. In einem alten Buch und im Internet, fand ich einiges. Dank einer früheren Austellung historischer Bilder der Gemeinde lag beim Rathaus ein Aktenordner mit Fotos. Ich fragte bei Sängern und Bürgern nach, wer die Personen auf den Fotos seien. Ich merkte, es ist höchste Zeit, denn Zeitzeugen gibt es nicht mehr viele. Auch von Ihnen wurden mir Bilder ausgeliehen und interessante Geschichten erzählt.

Deshalb auch eine Bitte: Wenn Sie bei Fotos im Text einen Fehler entdecken, melden Sie es bitte. Es gibt auch immer wieder unbekannte Personen. Schauen Sie einmal in alte Fotoalben der Eltern oder Großeltern. Vielleicht können wir noch einige Namen ergänzen oder weitere Fotos aufnehmen.

Als ich im Protokollbuch die ersten 50 Jahre durchgelesen hatte, kamen die Berichte über Ereignisse in meiner Kindheit und Jugend. Es ist mittlerweile bekannt, daß ich ab und zu Texte schreibe, so entstand dieses Gedicht, natürlich in alemannisch:

Denk ich an früher, wie´s in Au mol war,
s´isch manches anderscht, als vor viele Johr.

De Kindergarte lang in einem Zimmer im Rothuus war,
um di 25 Kinder elei bi Tante Eva des ganze Johr.
Zu de Gidarre het si gsunge, uns vieli Liedli beibrocht,
un so manchi Spielsache het sie noch Firoobe selber für uns gmacht.

Uf s´Wisslers Matte war unseri Schlittebahn,
au ufem Schluuchweg - kei  Auto kam.
Versteckis, Fangis, Zehnerli-Ball un Hopse hen mer gspielt,
immer an de frische Luft, do hän mir uns glücklich gfühlt.

S´Holz für s´Schulhuus het de Sägewage im Hof gspaltet un kleigsägt,
un dann hän´s mir Schulkinder uf de Schopf nuff glegt.
Untedrin im Schopf war de Feuerwehranhänger un s´Plumsklo für uns Kinder,
kei Wasser für d´Händ – un iiskalt im Winter.

De Lehrer Bauer het noch manchmol zum Rohrstock griffe,
aber noch viel lieber het er noch sine Taube pfiffe.
Zum ikaufe het mer uns zu s´Brunners-Lädele oder zum Ebler-Beck gschickt,
zwei Läde im Dorf, mer het alles kriegt.

An Fasnet war´s in de "Stube" brechend voll,
Danz un Stimmung zu Akkordeonklänge, des war immer toll.
Het e Verein e Jubiläum ka, wurd e großes Feschtzelt ufgstellt,
alli hän apackt, keiner het die Stunde zellt.

Jugendusbildung im Verein het jedem ebis brocht,
die hän die „Alte“ kostelos für uns gmacht.
Die hän prägt uns für´s Läbe im Herze drin,
drum sin mir so, wie mir jetz sin - e Dank euch alle - für uns war´s e Gewinn!

Hitt isch mer dauernd am renne un hetzt durch die Welt,
verpasst debi die schönste Stunde - keiner kann sie kaufe mit Geld.
Nimm dir Zitt für Freunde, Musik un Gsang,
Zitt zum zsämmehocke un schwätze - mol kurz un mol lang.
Solang d´Litt binander hocke un solang´s im Dorf gitt unseri Verein,
isch de Zusammehalt do – in Au sin mer daheim!



Beiträge aus der Festschrift

Männerchor – in Au  weiterhin eine  reine „Männersache“
In der  Diskussion um Chöre mit reinen Männerstimmen haben es Männerchöre seit  geraumer Zeit schwer. Selbst Verantwortliche in  Chorverbänden  und Vereinsvorstände sehen in dieser  Chorgattung wenig  Zukunft.  Nur noch eine geringe Zahl von Musikverlagen  bemüht  sich, neue Literatur für „reine Männerchöre“, wie es der Männergesangverein Sängerrunde Au ist, auf den Markt zu bringen. Oft stellt altes Liedgut, das in den letzten Jahrzehnten gesungen wurde,  den Schwerpunkt des Repertoires dar.

„Neue und jüngere Sänger sind rar“
Hinzu kommt, dass junge oder vielmehr jüngere Sänger fehlen bzw. sehr schwer als neue Sänger zu gewinnen sind.  Chöre sind oft schon froh, wenn ein 55- jähriger „Frührentner“ den Weg in einen Männerchor findet. Verstärkt wird diese Entwicklung durch die gesellschaftliche Ansicht, dass es nicht „ cool, schick oder in“ sei, als Mann zu singen.

„100 Jahre erfrischende und abwechslungsreiche Gesangskultur“
Bei all diesen kritischen Hintergründen haben es die aktiven Sänger der Sängerrunde Au, zusammen mit dem daran hängenden familiären und freundschaftlich geprägten Umfeld, nicht aufgegeben, in ihrem 100-jährigen Bestehen, die „Kunst des reinen Männergesanges“ weiter am Leben zu erhalten.
In den zurückliegenden 7  Jahren  konnten sieben neue Sänger, verteilt auf die beiden Tenor- und Bassstimmen, gewonnen werden.  Wie den bisherigen aktiven Sängern ist diesen Neuzugängen  die Vereinszugehörigkeit ein wichtiges Anliegen, aber auch das gemeinsame Singen anspruchvollen Liedgutes.  Erste Versuche, auch  englische Chorliteratur trotz  der sprachlichen Hürde (z.B. die Schwierigkeit, das „th“, auf badisch „ti-eitsch“, richtig zu singen) aufzuführen, waren erfolgreich.  Die englische Sprache ist es jedoch nicht allein, die den Männer-Chorgesang interessant macht, sondern das musikalische Erarbeiten ansprechender  Lieder und Arrangements aus unterschiedlichen Musikepochen.
Durch diese z.T. „mutigen“ Schritte hat sich auch das Publikum verändert. Wir können beobachten, dass neben den Angehörigen und Freunden der Auer Sängerrunde  weitere, interessierte Bürger im Hexental und  südlichem Breisgau sich zu den Konzerten motivieren lassen.
In  den Proben (immer montags von 20-21.30 Uhr) ist oft das diplomatische Geschick  des Dirigenten gefragt, wenn es heißt, die  Interessen der älteren mit denen der jüngeren  Sänger in Einklang zu bringen. Das Ergebnis davon ist, dass bei vergleichsweise geringer Zahl an Auer Sängern pro Stimme es uns jedoch immer wieder gelingt,  bei eigenen oder ortsfremden Konzerten eine konkurrenzfähige Sangeskunst zu bieten.

„Die Sängerrunde Au ist aus dem Ort nicht wegzudenken“.
Selbstverständlich  liegt es  dem MGV Sängerrunde Au auch am Herzen, bei den ritualisierten  Veranstaltungen der örtlichen Vereine, sowie bei kirchlichen und politischen Veranstaltungen, die Gäste mit  Wein- und Liebesliedern  zu erfreuen. Seit vier Jahren präsentieren sich die Sänger mit verschiedenen kulinarischen und unterhaltenden Angeboten auf dem Auer Wochenmarkt.
Nach dem Motto aus H. Grönemeyer´s  Lied „ Männer“ motivieren uns die letzten 4 Verse ganz besonders:

„Männer sind auch Menschen,
Männer sind etwas sonderbar.
Männer sind so verletzlich,
Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich“.

1.Vorsitzender des  MGV-Au, W.Schanz

Grußwort 100-jähriges Vereinsjubiläum
Der Männergesangverein Sängerrunde Au feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Vereinsjubiläum. Dazu gratuliere ich im Namen der Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde sehr herzlich und beglückwünsche alle Mitglieder zu diesem stolzen Jubiläum, das einen Meilenstein in der Vereinsgeschichte darstellt.
Ich danke all denen, die sich in dieser Zeit für den Verein engagiert haben. Das sind erster Linie natürlich die Sänger selbst. Ohne sie geht nichts, denn sie machen mit ihren Stimmen die Qualität des Gesangs aus. Da ist der Dirigent, Dr. Richard Klein, der die künstlerische Note verleiht, den Takt vorgibt und damit die Sänger prägt, sowie der Vorstand, welcher mit dem jetzigen Vorstandsteam Wolfgang Schanz, Bernd Kloos und Karl Lorenz dafür sorgt, dass der organisatorische Bereich des Vereins reibungslos läuft.  
Wir können uns glücklich schätzen, in unserer Gemeinde einen so aktiven Männergesangverein zu haben. Als wichtiger Träger des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens stellt er ein ungemein belebendes Element dar.
Gerade in den vergangenen Jahren hat der Verein durch mutige Änderungen im Liedrepertoire, das jetzt Tradition und Moderne beinhaltet, einen tollen Aufschwung erhalten.     
Durch die Begleitung der dörflichen Ereignisse im Jahr trägt die Sängerrunde wesentlich zum guten Miteinander in Au bei.
Ich wünsche dem Verein die nachhaltige Fortsetzung dieser Tradition, weiterhin begeisterte und motivierte Sänger in ausreichender Zahl und eine glückliche Hand bei der Liederauswahl, damit der eigene Spaß am Singen erhalten bleibt und auch die Erwartungen des Publikums erfüllt werden.
In diesem Sinne alles Gute für die Zukunft und viel Freude bei den Veranstaltungen rund um das Vereinsjubiläum.

Bürgermeister Jörg Kindel

Fasnachts-Männerballett
Ihr musikalisches Können stellen die Männer des MGV-Au immer wieder bei Konzerten unter Beweis, aber dass eine kleine Gruppe unter ihnen auch tänzerisches und schauspielerisches Talent besitzt, davon kann man sich seit geraumer Zeit bei der jährlichen Fasnachtsveranstaltung überzeugen.
Schon kurz nach Weihnachten tauchen die ersten neugierigen Fragen auf: Wie lautet das Motto? Was machen wir daraus? Treten wir als Frauen oder Männer auf? Steht die Choreographie schon?
Dabei ist es immer wieder spannend zu sehen wie ernsthaft die Männer sich mit den diversen Rollen auseinandersetzen. „Man(n) will sich ja nicht blamieren“.
In welche Rollen sind sie nicht schon geschlüpft: Pizzabäcker, tanzende Hüte, Blues Brothers und herzige bayrische Mädels. Und was nehmen sie nicht alles für einen perfekten Auftritt auf sich.
Zweimal pro Woche üben sie geduldig und schwitzend Tanzschritt für Tanzschritt. Da kommen schnell mal 12 Probetermine zusammen. Aufgeben geht gar nicht. Für manchen von ihnen öffnen sich bei dieser Gelegenheit ganz neue „Bewegungshorizonte“ und, dass Mann auch eine Hüfte hat, ist acht Tänzern seit der letzten Fasnacht im Bürgerhaus zu 100 Prozent bewusst geworden. Diesmal traten sie nämlich als Bauchtänzerinnen auf. Was für ein grandioser Anblick!
Um die Männerhüften besonders geschmeidig zu machen, wurde extra ein Aufwärmtraining von unserem sportlich versierten Sängerkollegen Günter Simon umgesetzt.
Da wurden die begnadeten Körper nach rechts, nach links, nach vorne und hinten geschwenkt und dazu noch, oje, immer die Arme richtig koordinieren und….LÄCHELN. Die Köpfe wurden rot und röter, wie war das nochmal? Rechter Fuß vor, linker Arm raus und…Nicht die Hüfte vergessen!!! Lacht sie jetzt, weil wir doof aussehen, oder ist sie einfach ein fröhlicher Mensch? Die Lachmuskeln waren übrigens die bei allen am meisten beanspruchten Muskeln.
Damit die ganze Probe nicht zu trocken wird, wird auch konstant der „Wassersspeicher“ nachgefüllt. Seit neuestem ist ja auch wissenschaftlich bewiesen, dass Hopfentee gut für den Mineralhaushalt ist.
An besagtem Auftrittsabend bezauberten acht türkis verhüllte Tänzerinnen die Gäste im Saal. Majestätisch schritten sie einher und wiegten sich verführerisch in den Hüften. Um ihr Outfit wirklich realistisch zu gestalten, wurden sogar Nägel lackiert und Diamanten in den Bauchnabel geleimt. Die eine oder andere Körperbehaarung musste weichen, für vergangene Auftritte trennten sich Männer sogar schon von den geliebten Brusthaaren, zur Freude mancher Frauen!
Die nächste Fasnacht steht vor der Tür. Bald werden wir uns wieder überlegen müssen, ob Vamp oder Gigolo. Die guten Vorsätze haben Pause, und hört man bestimmte Auftrittssongs im Radio erinnert man sich. Plötzlich kreist die Hüfte und ein tänzelnder Schritt schleicht sich ein. Ups, hat es jemand bemerkt? Und wenn schon, sie haben halt nicht nur Musik in der Kehle, sondern auch in den Beinen.

„Choreografin“ Heidrun Schanz

Meine Zeit bei der Sängerrunde
Irgendwann im Frühjahr 1984 kam Helmut Menner, damals der unbestrittene Startenor im Auer Chörli, das ich leitete, auf mich zu und fragte, ob ich vorübergehend die »Sängerrunde Au« dirigieren könnte. Franz Schneider, der langjährige Leiter, müsse sich einer Operation unterziehen, und es sei nicht gut, wenn wochenlang nicht geprobt werden würde. Die Kerle kämen so leicht außer Form. Menner deutete allerdings sogleich an, dass er nicht recht glaube, das »Franz« nach dem Krankenhaus das Dirigat der Sängerrunde wiederaufnehmen könne. Ich solle mir Gedanken machen, ob ich den Verein ernsthaft für längere Zeit übernehmen wolle. Nun hatte ich soeben mein zweites Studium begonnen und reagierte erst einmal erfreut ob dieser kleinen Aufstockung meiner monatlichen Einkünfte.  Dass es dann so lange dauern würde, ja, wie man jetzt leider sagen muss, sogar bis zu Menners Tod, das hätte damals keiner zu denken gewagt.
Meine Erinnerungen an die frühen Jahre sind lückenhaft. Wie meine Art zu proben, damals angekommen ist und ob überhaupt, weiß ich nicht mehr genau. Ich meine mich zu entsinnen, dass die Tempi, die die Sänger von alters her gewohnt waren, mich zunächst regelrecht irre gemacht haben, so langsam und gravitätisch kamen sie mir vor. Was mich wunderte, war insbesondere: Die Leute kamen gar nicht auf den Gedanken, dass sie sich das Singen damit sehr, sehr schwer machten. Wer das Tempo deutlich unter Normalmaß wählt, braucht einen langen Atem und muss Spannung aushalten können. Ist ihm dieses Vermögen versagt, haben wir ein Problem. Immerhin, nett waren sie fast alle – und dankbar auch. Es gefiel ihnen, dass sie wieder einen Dirigenten hatten, auch wenn sie von dem nicht viel wussten und er, sagen wir mal: so gar nicht dem leutseligen Typ entsprach, den man sich als Leiter von Männerchören meist so nach dem Motto vorstellt: »Prost, meine Herr’n, frisch vom Fass.«  Weil ich freilich schon länger in Au wohnte, den Kirchenchor leitete und den Orgeldienst versah (zu Zeiten des Pfarrers Scholl, dieses exemplarischen Albtraums eines geistlichen Herrn), waren die Berührungsängste nicht gar so groß, aber aufeinander geflogen sind wir sicher nicht.
Langsam fiel schon auf, dass ein paar Dinge besser wurden: die Aussprache, der Rhythmus und sogar die Intonation. Die ersten Auftritte genoss ich geradezu: nicht so sehr wegen der Geselligkeit, die fand ich teils rührend, teils langweilig. Wahrscheinlich haben sie deswegen zuweilen gedacht, ich sei ein Menschenfeind, ein arrogantes Biest oder ein verklemmter Einzelgänger. Dem es »nur um Musik geht«. Dass es mir gar nicht so selten Spass gemacht hat, in der »Stube« oder im Kirchensaal zu sitzen und mit den Sängern zu trinken, füge ich der Vollständigkeit halber hinzu, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie das gemerkt haben. Was das Beste an unseren Auftritten aus der Anfangszeit war, aber im Grunde blieb es bis zum Schluss so: Ich hatte ein diebisches Vergnügen daran, konsequent und in gewissem Sinn streng  zu proben, als ob der Verein gar kein Laienchor wäre. Und uns in diesem Geiste dann auf den bunten Abenden im Hexental zu präsentieren. Es gefiel mir, weil es mir erlaubte, eine Rolle einzunehmen, die auf diesen Terminen der Volksfröhlichkeit  nicht eigentlich vorgesehen ist: dass man nämlich auch und gerade dann etwas leisten kann, wenn man nicht dazu gehört. Ohne diese Distanz hätte ich niemals so lange Dirigent der Sängerrunde sein können: 28 Jahre, die Zahl macht mich noch jetzt einigermaßen schwindeln. Als ich anfing, war Helmut K. anderthalb Jahre Kanzler. Kein Wort weiter.
Aber der Erfolg gab mir recht. Die Sänger und ihr Publikum haben das mit der Zeit anerkannt. Wenn es Schwierigkeiten gab, schlug die Stunde von Helmut Menner. Wenn er nicht gewesen wäre, hätte ich spätestens Mitte der 90er Jahre die Flucht ergriffen, als der Chor aus den unterschiedlichsten Gründen kleiner und kleiner wurde und wir einige Jahre lang an der untersten Sängerzahlgrenze dahinwerkelten. Dass es nicht aufgehört hat, war Menners Verdienst. Gewiss hat meine Sturheit auch dazu beigetragen, aber ich habe ja auf ihn reagiert, konnte stets auf seine Unterstützung zählen. Menner war mit dem Verein so sehr identifiziert, dass er auf keinen Fall derjenige sein wollte, der ihm das Abschiedsglöcklein läutet. Und ich habe einfach weitergemacht, weil ich ihm nicht verderben wollte, worin er eine persönliche Lebensaufgabe sah. Seine Herzlichkeit kam übrigens mit leisen Tönen und unscheinbaren Gesten, sie brauchte nur wenig Worte, aber umso mehr war sie da. Dass so unterschiedliche Personen wie wir uns ernsthaft verstanden und aufeinander zählen konnten, betrachte ich im Nachhinein als Geschenk. Ich bin dankbar für diese Erfahrung.  Als sich abzeichnete, dass er, der den Titel »Vorstand« mit Fug und Recht auch als Eigennamen hätte führen können, die Vorstandschaft 2006 abgeben würde, wollte ich auch die Gelegenheit ergreifen, den Dirigentenstab aus den Händen zu geben. Menner beschwor mich, es nicht zu tun. Zwei Wechsel dieser Art zur selben Zeit seien zuviel für den Verein. Damit war der Fall erledigt.
Nicht vergessen werde ich seine Gratulationsrede zu meinem 25jährigen Dirigierjubiläum. Den Termin hatte ich völlig vergessen (solche Dinge spielten in meinem täglichen Haushalt einfach keine Rolle) und fiel entsprechend aus allen Wolken, als Menner bei einem Abend im Kirchensaal ans Mikrofon trat. Der Punkt war nicht, dass er redete, als »Altkanzler« war das ja sogar seine Aufgabe. Das Besondere lag in dem, was er sagte: Er hatte tatsächlich recherchiert, welche Bücher ich geschrieben und worüber ich wissenschaftlich gearbeitet habe. Und sagte das an dieser Stelle. So fielen auf einmal Namen und Titel, die in diese Auer Männerchor- und Gemeindewelt scheinbar gar nicht hineinpassten und, wie es sich für Fremdkörper gehört, in den Jahren zuvor auch kein einziges Mal gefallen waren. Menner tat es, wohl weil er wenigstens andeuten wollte, wie ich aus seiner Sicht bin, d. h. was ich so mache, wenn ich nicht die Sängerrunde dirigiere, in der sich ja schließlich nicht mein Leben erfüllt. Diesen Moment werde ich in Erinnerung behalten.
Schon um die Jahrtausendwende konnte ich die Kerle davon überzeugen, dass ein Männerchor von heute ohne regelmäßige Stimmbildung unmöglich ist. Man kann die Probe nicht jedes Mal mit dem »Bundeslied« beginnen. Das Einsingen wurde am Anfang zum Teil kritisch gesehen. Einige Sänger fanden es als einen quasi zu professionellen Eingriff in einen Laienchor, der eine oder andere kam daraufhin demonstrativ 10 Minuten später. Aber das machte nichts, ich war mir ganz sicher, dass die Zeit für mich, d. h. für den Chor arbeitete. Sollen sie doch ruhig lästern und die Stimmbildung so komisch finden wie ich gewisse Trinkrituale von ihnen. Im Übrigen muss man ja auch zugeben, von außen hat diese Praxis etwas genuin Komisches: 15-17 Männer, die sich ernsthaft und konzentriert auf Übungen wie »die So-, die So-, Soooonne, die Sah-, die Sah-, die Saaahne« einlassen, das ist für den, der es nicht versteht, geradezu absurd. Aber es wirkt ja oft genug gerade das absurd, was das Selbstverständlichste sein sollte: dass nämlich Menschen sich ernsthaft mit einer Sache beschäftigen, ohne daran zu denken, wie es aussieht und ob es irgendwem gefällt.
Jedenfalls, diese Stimmbildung hat den Chor wesentlich weitergebracht. Bereits in den Jahren nach 2000 und noch einmal verstärkt nach 2006, d. h. nach dem Wechsel in der Vorstandschaft.  Hier gelang es den neuen Vereinsköpfen Rudolf Fehr, Wolfgang Schanz und Bernd Kloos in ganz kurzer Zeit eine Reihe neuer, junger Sänger zu gewinnen, für die Stimmbildung längst nichts mehr Komisches an sich hat. Jahrelang waren solche Versuche unternommen worden, aber erst jetzt hatten sie Erfolg. Das hat die Arbeit vereinfacht und die gesangliche Qualität des Gesamtchores noch einmal ein entscheidendes Stück nach vorne gebracht. Dass das nicht allen gleichermaßen bewusst ist, ist ein Problem, das man lösen kann, allerdings auch lösen wollen muss.
Wie es weitergeht, wird man sehen. Eine Gefahr besteht gewiss: dass die Arbeit insgesamt kurzatmiger wird. Sowohl von der Zeit her, die ein Dirigent bei einem Chor verbringt, als auch von der Schnelligkeit her, in der Lieder einstudiert und aufgeführt werden. Der erste Punkt versteht sich: Die Zeiten, in denen Dirigenten 30 Jahre oder sogar länger einen Chor leiten, sind vorbei. Die Vereine müssen sich auf andere Rhythmen einstellen. Der zweite Punkt ist schwieriger. Es steht mir nicht zu, dem Auer Verein Ratschläge für die Zukunft zu geben, aber eines möchte ich doch sagen: Mein Prinzip war stets, eine Balance zu halten zwischen dem Anspruch an die Qualität des Singens und dem Wissen darum, dass man nicht überfordern darf: durch Schnelligkeit, Hektik, oder dadurch, dass man zuviel auf einmal will. Stücke, die nicht gründlich genug erarbeitet sind, sollten für Aufführungen strikt tabu sein. Ich bin aber immer wieder verblüfft, wie unrealistisch manche Sänger hier denken, obwohl doch die Erfahrungen, die sie in den zurückliegenden Jahrzehnten gemacht haben, gerade zum Gegenteil Anlass gäben. An diesem Punkt kann ich meinem Nachfolger oder meiner Nachfolgerin nur wünschen, konsequent zu sein und Glück zu haben.

Dr. Richard Klein

„Ehre, wem Ehre gebührt“- zum Gedenken an Helmut Menner
Wenn ich in meinen Grußwort von „Stolz sein“ geschrieben habe, dann ist in den letzten über 50 Jahren ein Mann besonders dafür verantwortlich gewesen, dass der Männergesangverein „Sängerrunde“ Au auf sein 100-jähriges Jubiläum stolz sein kann:  Helmut Menner.
Im Alter von 22 Jahren ist Helmut Menner zum ersten Mal in die Chorprobe gegangen,  bis auf sein krankheitsbedingtes Ausscheiden waren es mindestens 2000 Proben. Sehr bald erkannten die aktiven Sänger und Mitglieder, dass er ein hohes Verantwortungsbewusstsein  und ein „gutes Händle“ für einen Verein in seinem Heimatort entwickelte. So wurde er 1959 zum Schriftführer, von 1971-1975 zum 2. Vorstand und danach 31 Jahre lang zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Mit seiner klang- und rhythmussicheren Stimme im 1. Tenor motivierte er all die Jahre alle 4 Stimmen zur Weiterentwicklung. Besonders in den 90-er Jahren, in denen der Chor mit zeitweise nur 2-3 Männern pro Stimme sich auf die kommunalen und kirchlichen Feste vorbereiten musste, ist sein unermüdliches Engagement und seine konsequente Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Dr. Richard Klein nicht eingebrochen. Ganz im Gegenteil:  langjährige Sängerkameraden berichten darüber, dass Herr Menner  bei  zahlreichen Sängern vor der Probe angerufen hat und diese zur Probe „motivierte“, auch wenn die meisten nach ihrer beruflichen Arbeit nicht mehr „aus dem Haus“ wollten. Waren die Sänger noch nicht zuhause, dann bat Helmut Menner die jeweilige Sängerfrau, ihren „Schatz“ doch in die Gesangprobe zu schicken. Denn… auch bei den Sängerfrauen hatte Helmuts Wort mindestens soviel Wert und seine Person Wertschätzung wie bei den Sängern selbst.
Seine unnachahmliche Art auf Menschen zuzugehen hat uns immer wieder beeindruckt und bleibt nachhaltig in Erinnerung. Vor allem unser Besuch bei seinem 75-jährigen Geburtstag im Oktober 2011: trotz seiner schweren Erkrankung blieb er aufrecht und aufrichtig, immer mit direktem Blickkontakt dem Gegenüber zugewandt, mit klar formulierter Meinung, fest, aber nicht unumstößlich. Auf der Basis seines tiefen christlichen Glaubens, sich und seiner Familie vertrauend, zuversichtlich und bis zum Lebensende Leben bejahend, hat sein Wort gegolten, auf ihn war Verlass. Aus Respekt vor dieser ehrenamtlichen Leistung wurde er 2006 zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Diese Charakterzüge kamen aber auch der gesamten Auer Bevölkerung zu gute, sei es in seinen fast 30 Jahren als Gemeinderat, in der freiwilligen Feuerwehr oder als Mitverantwortlicher in der Pfarrgemeinde.  Mit seinem Interesse an den anderen örtlichen Vereinen unterstützte er viele Auer Bürger in deren Identität für das Dorf und dessen Familien und Freunden.  Oft stand er alleine oder mit seiner Frau vor dem Haus und winkte freundlich. Meistens gab es kein „Weiter-kommen“, ohne in einem Gespräch von seinem Erfahrungsschatz und seinen Erinnerungen zu profitieren.
Alle, die ihn gut gekannt haben wissen, dass er von ganzem Herzen mit uns das 100-jährige Jubiläum mitfeiern wollte, wozu die Kraft leider nicht mehr gereicht hat. So ergibt sich für uns auf diesem Weg nochmals die Gelegenheit, Helmut Menner und seiner Familie ein herzliches „Danke-schön“ zu sagen.
Die gesamte Vorstandschaft und Sängerkameraden des  MGV „Sängerrunde Au“.

1.Vorsitzender des  MGV-Au, W.Schanz

Singstunde oder „ Mein lieber Herr Gesangverein“
Montagabend – Singstunde im Bürgerhaus. Ursprünglich beginnt die Probe um 20:00 Uhr. Um mehr oder weniger kurz vor acht kommen die ersten Sänger ins Probelokal. (Warum eigentlich Lokal? Es gibt nichts zu essen und höchstens Wasser zu trinken). Man begrüßt sich mit Handschlag und lautem Hallo, tauscht Neuigkeiten und Tratsch aus und beginnt die Stühle aufzustellen. Während immer mehr Sänger eintrudeln wird das Klavier an seinen Platz gestellt und Klaus unser Notenwart richtet die Noten vor, die wir vermutlich benötigen werden. Dann betritt Dr. Klein, unser Dirigent, den Raum und alle die noch nicht sitzen nehmen ihren angestammten Platz ein. Noch ein letzter Satz mit dem Nachbarn, dann beginnt das Einsingen. Dr. Klein gibt mit dem Klavier die Töne vor und was wir dazu singen sollen. Meistens sind es Worte mit einem stimmhaftem Konsonanten z.B. „m“ wie in „somm“ die dazu noch gebunden werden müssen. Das erste Mal in forte, die Wiederholung in piano. Der erste Versuch schlägt fehl. Der Dirigent bricht ab - zu wenig „m“. Neuer Versuch - Abbruch. Den Ton falsch abgenommen. Dritter Versuch - die Silben nicht gebunden. Nächster Versuch - es scheint zu klappen. Wir singen immer höher nach oben. Die Bässe steigen aus. Der Tenor bemüht sich - nicht genügend. „Sie müssen auf den höchsten Ton singen“ so Dr. Klein. Letztendlich haben wir es geschafft. Der Dirigent ist zufrieden und die Bässe werden wieder einmal davon verschont in den Keller zu singen. Da kein Konzert ansteht üben wir Lieder aus unserem Repertoire. Klaus legt fünf Mappen mit Liedern vor. Dr. Klein nimmt eine nach der anderen in Hand – und legt sie wieder weg. Der eine oder andere Sänger äußert mehr oder weniger laut einen Wunsch. Es wird lauter. Die Diskussionen ziehen sich dahin und endlich einigt man sich auf ein Lied. Die Blätter werden ausgeteilt. Da wir das Lied schon kennen schaut jeder gleich auf die Stellen die einem schwierig erscheinen und teilt dem Nachbarn mit, wo es hapert. Dr. Klein spielt die Melodie vor, dann gibt er uns den Ton und den Takt an und wir beginnen zu singen. Drei Takte später winkt er ab. Irgendeiner hat den Einsatz verpasst und hinkt hinterher. Auch die Tonhöhe stimmt nicht genau. Der Ton wird von neuem abgenommen, er zählt, und wir setzen ein. Der Chor holpert das Lied alles andere als gut durch. Was man doch alles wieder vergisst? Nun nimmt sich der Dirigent die Stimmen einzeln vor. Der erste Tenor darf oder muss beginnen. Dr. Klein gibt noch einmal den Ton an und wir Hochtöner beginnen zu singen. Eine Terz wurde falsch gesungen. Von neuem - wieder nicht richtig. Also wird nur diese eine Stelle geübt. Nach ein paar Versuchen klappt es. Dafür bleiben wir bald an einer anderen Stelle hängen. Neuer Versuch von vorne. Wie war das mit der Terz? Noch einmal. Wieder und wieder. Mal stimmt die Tonhöhe nicht, oft zu leise dann wieder zu laut das „ ng“, das stimmhafte „m“, der Doppelvokal, alles muss ganz genau stimmen. Zwischendurch geben die unbeteiligten Sänger gute Ratschläge, wie wir es besser machen könnten. Das Leben als erster Tenor ist hart. Nach vielen Versuchen kommt der zweite Tenor an die Reihe. Auch sie kämpfen mit den Notenlängen und Höhen, mit dem Einatmen an der richtigen Stelle und vielem mehr. Später kommen dann die Bässe dran. Bei denen, das muss der Neid ihnen lassen, klappt es erstaunlich gut. Zum Schluss singen noch einmal alle Stimmen zusammen das Lied vom Beginn bis zum Schluss. Es hört sich toll an. Die ganzen Anstrengungen haben sich gelohnt, selbst Dr. Klein muss zugeben, dass das Lied nun „schallplattenreif“ ist. Das nächste Lied wird zur Hand genommen und das Spiel beginnt von neuem.
Gegen halb zehn ist die Probe zu ende. Wolfgang, der erste Vorsitzende, ergreift das Wort. Er gibt einen kurzen Rückblick über die vergangene Woche, gratuliert etwaigen  Geburtstagskindern und nimmt Vorschau auf die nächste Woche. Irgendjemand fragt: „Wann singen wir beim Dorfhock, wann treffen wir uns und was ziehen wir an?“ Der Dorfhock ist aber erst in einem halben Jahr. Dann ist auch die letzte Frage beantwortet, die Stühle werden wieder zusammengestellt und einer der Sänger geht mit der Sängerkasse herum. Gerald macht die Probenbesuchsliste fertig, die Noten werden in den Schrank geräumt und wir verlassen das Probelokal - um das nächste Lokal aufzusuchen. Einige die nicht mitgehen wollen werden verabschiedet, der Rest geht zur „Stube„. Dort nehmen wir an „unserem Stammtisch“ Platz. Die Wirtsleute bringen schon fast automatisch das von den einzelnen Sängern bevorzugte Getränk.
Noch lange wird debattiert, diskutiert,  politisiert. Witze werden erzählt, aber auch ernsthafte Gespräche geführt. Zu fortgeschrittener Stunde machen wir uns auf den Heimweg und freuen uns schon wieder auf die nächste Singstunde am Montag um acht im Bürgerhaus.

2. Vorsitzender des  MGV-Au, Bernd Kloos

Grußwort
Landrätin Dorothea Störr-Ritter
für die Festschrift zum 100-jährigen Bestehen des
Männergesangvereins „Sängerrunde“ in Au

Sehr geehrte Freunde der Chormusik,
sehr herzlich gratuliere ich den Verantwortlichen und Mitgliedern des Männergesangvereins „Sängerrunde Au“ zum hundertjährigen Bestehen und danke Ihnen gleichzeitig für die Freude, die Sie mit Ihrem Gesang vielen Menschen bereitet haben und die Sie mit Ihren derzeit 19 aktiven Sängern immer noch bereiten.

Gesangsvereine klagen vielerorts über den Mangel an „jungen“ Stimmen. Gerade Männergesangsvereine sind von Nachwuchsmangel betroffen. Nicht aber so in Au: Der Männergesangverein „Sängerrunde“ zeigt, dass die Begeisterung für den gemeinsamen Gesang auch heute noch die Grundlage eines regen Vereinslebens darstellen kann. Die Zahl von insgesamt rund 100 Vereinsmitgliedern belegt dies.

Der Männergesangverein ist eine feste Größe der dörflichen Vereinsstruktur. Vor allem auch Neubürger konnten gewonnen werden, was sicherlich nicht zuletzt am abwechslungsreichen Repertoire an Liedern des Chores liegt. Mit seinen Konzerten, der Beteiligung an Dorffesten und Feierlichkeiten aller Art sowie mit der musikalischen Umrahmung von weltlichen und kirchlichen Anlässen ist die „Sängerrunde“ stets eine Bereicherung der dörflichen Gemeinschaft. Das, was Heimat ausmacht, wird vor allem in den ländlichen Gemeinden unseres Landkreises ganz wesentlich von den Vereinen und damit auch von den Chorgemeinschaften getragen.

Ich wünsche Ihnen für alle Aktivitäten nicht nur im Jubiläumsjahr, sondern auch in der Zukunft, von Herzen weiterhin viel Erfolg und Freude. Möge es dem Verein gelingen, immer wieder neue Mitglieder für seine Ziele zu gewinnen!

Ihre
Dorothea Störr-Ritter
Landrätin





 



Jubiläumsfotos

Fotoalbum








Heidrun und Daniela bereiten den Blumenschmuck vor

Auch beim gut gelaunten Küchenteam laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren,
aber noch haben wir Zeit für Scherze und ein Gläschen Sekt


Und dann füllte sich der Bürgersaal






Unser Vorsitzender Wolfgang Schanz hält die Abschiedsrede für unseren Dirigenten Dr. Richard Klein.

Die A-Cappella-Gruppe "Ohrwürmer" aus Oberried begeisterte das Publikum. Am 17.11.2012 kommen sie wieder zu uns.




Es ist spät geworden, aber die Letzten werden am nächsten Morgen die Ersten sein.


Viele Hände schaffen schnell ein Ende.
Bald herrscht wieder Ordnung in Saal und Küche.



Wolfgang Schanz liest uns den Gratulationsbrief eines passiven Mitglieds vor
und alle hören interessiert zu.

Über die beigefügte Spende haben wir uns sehr gefreut!