Musik Gesangsverein AU beim Konzert

2012-2016

Fotoalbum Fastnacht 2013

Viele fleissige Hände arbeiten, damit die Narren feiern können:

Der Musikverein:

Das Männerballett des Männergesangvereins:

Michael Steiert, Edwin Schneider, Berthold Maier, Wolfgang Schanz, Karl Lorenz, Klaus Arndt, Gerald Schätzle

Die Bänkelsänger:

Die „Hexentäler Schnallen“:

Die Narrenschau von Doris und Christoph Ebner:

Die Merzhauser Gruppe „Tohuwabohu“:

Die Hausmeister des Bürgerhauses:

Johannes Federer, Paul Grünfelder, Gerald Schätzle und unsere Schriftführerin:

Die bunte Narrenschar:

Wir wünschen "Frohe Weihnachten!"

Die "Sängerrunde" Au wünscht allen Mitgliedern, Gönnern und Freunden ein besinnliches Weihnachtsfest.

Hier noch eine tierische Weihnachtsgeschichte:

Die Tiere stritten sich wieder einmal darum, was denn die Hauptsache an Weihnachten sei. „Das ist doch klar“, sagte der Fuchs, „der Gänsebraten. Was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten?“
Der Eisbär widersprach: „Schnee muss sein, viel Schnee! Weiße Weihnachten, das ist es!“ Das Reh aber sagte: „Der Tannenbaum ist es! Ohne Tannenbaum gibt es kein ordentliches Weihnachten!“
„Aber nicht mit so vielen Kerzen“, heulte die Eule. „Schummrig und gemütlich muss es sein. Die Weihnachtsstimmung ist die Hauptsache.“

„Und ein neues Kleid! Wenn ich kein neues Kleid bekomme, ist Weihnachten nichts!“, rief der Pfau.
Und die Elster krächzte dazu: „Jawohl, und Schmuck: Ringe, Armbänder, Ketten, am besten mit Diamanten. Dann ist Weihnachten!“
„Und der Stollen? Und die Kekse?“, fragte brummend der Bär, „die sind doch die Hauptsache, und die anderen schönen Honigsachen. Ohne die verzichte ich lieber ganz auf Weihnachten.“

„Und wo bleibt die Familie?“, quakte die Ente. „Erst wenn ich alle Lieben um mich versammelt habe, ist für mich Weihnachten!“
„Nein“, unterbrach der Dachs. „Macht es wie ich: schlafen, schlafen, schlafen! Das ist das einzig Wahre an Weihnachten, einmal richtig ausschlafen!“

Und dann brüllte der Ochse plötzlich: „Aua!“
Der Esel hatte ihm einen kräftigen Huftritt verpasst und sagte nun: „Du, Ochse, denkst du denn auch nicht an das Kind wie die Anderen alle?“
Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: „Das Kind, natürlich das Kind, das ist doch die Hauptsache!“ Und nach einer Weile fragte er den Esel: „Du Esel, sag einmal, wissen das die Menschen eigentlich auch?“

Tresterwürste bei der Lichterweihnacht

 

Bei der Lichterweihnacht verkaufte der Männer- gesangverein am 19. Dezember Tresterwürste von einem holzbefeuerten Ofen sowie diverse Schnäpse und Bier. Für die Kinder gab es heiße Wienerle und Kinderpunsch. Viele Schaulustige begutachteten den originellen Ofen.

Weihnachtsfeier mit einer Auer Komödie

Die Weihnachtsfeier der Auer Vereine am 13. Dezember wurde dieses Jahr vom Männergesangverein ausgerichtet. Am Vormittag richteten viele fleißige Hände die reichhaltige Tombola und Heidrun die wunderschöne Tischdekoration.
Schnell füllten sich nach Saalöffnung die Tische. Viele Auer und Gäste aus den Nachbargemeinden kommen gerne zu unserer Weihnachtsfeier.

Um 19.30 Uhr eröffnete der Kinderchor unter der Leitung von Jona Stoefken den Abend. Zuerst trugen vier Kinder ein Gedicht vor, dann wurde es dunkel im Saal. Mit Kerzen standen Kinder im Saal verteilt, eine warme Weihnachtsstimmung breitete sich aus, während sie das Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ sangen. Danach folgten noch zwei weihnachtlich-winterliche Weisen.

Die Sänger trugen zuerst das „Trommellied“ und dann „Still ruht der See“ mit einem Solo von Gerald Schätzle vor. Das schöne alte Lied „Weihnachtsglocken“ weckte Erinnerungen an Weihnachtsfeiern im Kirchensaal in unserer Jugend. Nach zwei weiteren Liedern trat das Hexentäler Flötenensemble auf.

Die warme Flötentöne mit Stücken von Haydn und Vivaldi erfüllten den Raum und zu ihrem musikalischen Abschluss ließen sie noch „Rudolph” das Rentier hüpfen.

Die Jungmusiker des Musikvereins Au spielten unter der Leitung von Simon Mandel drei Weihnachtsstücke, dann füllte der Musikverein mit Dirigent Rolf Mandel die Bühne. Mit “La Storia”, “Festival In The Hall of the Mountain King” und  “Music” beendeten sie den musikalischen Teil des Abends.

In der folgenden Pause wurden die Lose für die Tombola komplett ausverkauft, während sich die Theaterspieler bereit machten.
Die Auer Komödie „Jetz isch´s mit de himmlische Ruhe vorbei“ war das dritte Stück aus der Feder unserer Schriftführerin Gertrud Schätzle. Es spielte im Jahr 2032, einige Auer Sänger und Sängerfrauen waren bereits im Himmel angekommen und betrachteten durch das Himmelsfenster das muntere Dorfleben. Vorwitzig bedienten sie die Wettermaschine von Petrus und verursachten auf der Erde eine üble Überschwemmung. Doch ein ab und zu genossener kleiner Schnaps führte stets zu himmlischem Frieden und kräftigem Gesang.
Das Publikum fühlte sich gut unterhalten und eines ist gewiß: “Im Himmel droben ist es schön, weil wir uns alle wiederseh´n!”

Es spielten für uns:
Gottvater, dem die schwäbischen Tugenden Fleiß und Sparsamkeit im Eheleben imponieren: Hubert Müller
Petrus, der Mann mit dem genialen Gerät, das keiner anfassen darf: Klaus Arndt
Die beiden Engel, die mit spitzer Zunge die anderen Himmelsbewohner in ihre Schranken weisen: Angelika Büchler und Rosemarie Goth
Bernd, der durchtriebene Angestellte der Kirche, der Freifahrscheine in den Himmel fälscht: Bernd Kloos
Birgit, die mutig die Wettermaschine bedient und bei überlaufenden Rückhaltebecken ihre Schaden- freude kaum verbergen kann: Birgit Kloos
Gerald, der Witwentröster und hart geprüfte Ehemann von Trudchen: Gerald Schätzle
Trudchen unsere rustikale Schriftführerin, die ihr Mundwerk auch im Himmel nicht im Zaum halten kann: Gertrud Schätzle.
Als Soufleuse und Teufel, der mit haariger Hand und roten Fingernägeln Schnapsflaschen klaut wirkte Anna Kloos mit.
Für Ton und Beleuchtung sorgte am Mischpult Hannes Federer.

Auch die Badische Zeitung brachte einen aus- führlichen Bericht:

Au mischt den Himmel auf
Bei der Vereinsweihnachtsfeier sorgten etliche Akteure mit Musik und einem Theaterstück für gute Unterhaltung.
Auszug des Artikels über den MGV und die Theateraufführung:
Mit Liedgut rund um das Thema Stille traten als Nächstes die Gastgeber selbst auf die Bühne. Mit ihrem Dirigenten Dietmar Zimmermann und Stücken wie dem "Trommellied" oder "Still ruht der See" zauberten die Herren ein Stimmungs- und Stimmenbild, wie es eben nur die Spezies Männergesangverein zu erzeugen vermag.


Au im Jahre 2032. Bürgermeister Jörg Kindel weilt nach 24 Jahren Amtszeit längst im wohlverdienten Ruhestand. Das Hochwasser- rückhaltebecken Selzental/Enge ist fertiggestellt und Merzhausen sitzt auf dem Trockenen – noch. Auf dem Trockenen sitzt man auch im Himmel über Au. Streng wachen Petrus (Klaus Arndt), Gottvater (Hubert Müller) und die beiden tratschenden Engel Rosemarie (Goth) mit ihrem zauberhaften Himmelshündchen und Angelika (Büchler) über die Himmelsbevölkerung, die neben dem wenig heiligen Kirchenangestellten Bernd (Kloos) unerwartet reichlich Zuwachs aus der kleinen Hexentalgemeinde bekommt. Nach 20 Jahren Fegefeuer wechselt zunächst MGV-Schriftführerin Trudchen (Gertrud Schätzle) mit einer Handtasche voll Feuerwasser auf Wolke sieben. Kurz darauf rafft es ihre bessere Hälfte Gerald (Schätzle) und Bernds Witwe Birgit (Kloos) dahin – woran Trudchen nicht ganz unschuldig ist. Mit den Auer Neuzugängen steht der Himmel plötzlich Kopf. Trudchen bringt nicht nur alle ab von Manna und Leitungswasser und selbst den Herrgott an die Schnapsflasche, sondern die angeheiterten Himmelsneubürger machen sich zu allem Überfluss an Petrus’ "Gerät", seiner Wettermaschine, zu schaffen. Nur Gottes Allmacht ist es schließlich zu verdanken, dass Merzhausen sich nicht gänzlich in sein "Bürgerbad" verwandelt und einem HQ 200-Hochwasser zum Opfer fällt, und der Schnaps im Himmel nie mehr versiegt.
Mit dem "Auer Lied" entließen die Darsteller die Besucher der Weihnachtsfeier...

Neuer Süßer und Zwiebelkuchen

Schon seit Jahrzehnten treffen sich die Sänger mit ihren Frauen im Herbst zu einem gemütlichen Abend bei  "Neuem Süßen". Am 20. Oktober war es wieder soweit. Einige Sängerfrauen hatten leckere Zwiebelkuchen, Lauchquiche, Speckbrötchen und einen Hefekranz gebacken. Elisabeth, die Witwe unseres früheren Vorstands Helmut Menner, hatte zwei Fotoalben vom 75. Jubiläum mitgebracht. Da sah man, dass einige schon sehr lange aktiv sind, aber auch viele schon verstorben sind und dass Gemütlichkeit und Kameradschaft schon immer eine wichtige Rolle bei den Sängern spielte. Gut gestärkt sangen wir noch einige Lieder, bevor wir fröhlich auseinander gingen.